Die erste Sitzung des Seminars „Mediengestütztes Lernen – Konzepte. Anforderungen. Design.“ wurde durch eine kurze Vorstellungsrunde eingeleitet und stieg mit der Frage ein, welche Medien von uns, als Teilnehmern des Seminars, genutzt werden. Nach einer kurzen Erörterungsphase innerhalb kleinerer Gruppen wurden die Ergebnisse dem Plenum vorgestellt. Hierbei konnte festgehalten werden, dass Medien wie das Internet, der Fernseher, Bücher und Smartphones wesentlich öfter aufgezählt wurden, als beispielsweise Zeitungen oder das Radio. Diese Beobachtung fand ich persönlich recht interessant, da sie Auskunft zu unserer Mediennutzung gibt.
Es schloss sich eine weitere Frage an, die darauf zielte herauszufinden, welche Medien wir, als Teilnehmer, zum Lernen nutzen. Diesbezüglich überschnitten sich auch hier die, von den einzelnen Gruppen genannten Beiträge, wobei einige Wortmeldungen sich von den übrigen Antworten abhoben. So fiel mir beispielsweise auf, dass ich – genau wie einige Andere auch – den Fokus auf das Lernen für die Universität gelegt hatte, wodurch sich den Anzahl an medialen Möglichkeiten stark minimierte. Somit war in diesem Moment der Austausch mit den anderen Teilnehmern, für mich, von großer Bedeutung und zeigte mir auf, dass ich zukünftig darauf achten muss, den Mittelpunkt meines Interesses nicht nur auf einen Aspekt zu lenken.
Nach dem Zusammentragen der Ergebnisse sollten, in Gruppenarbeit, die Erwartungen an das Seminar auf Karteikärtchen geschrieben werden und anschließend an eine Magnettafel geheftet werden. Auch hier konnte eine gemeinsame Schnittmenge gefunden werden. Im Anschluss erläuterte uns die leitende Dozentin, wie der Seminarplan bisher aussehe und stellte uns einige Definitionen von Lernen, technologiegestützten Lernen, E-Learning und dem Lernen mit neuen Medien vor. Jene Präsentation war recht informativ, zeigte die Unterschiede zwischen den einzelnen Begrifflichkeiten auf und bot eine gute Grundlage zum Einstieg in das Thema. Die zusätzlichen zu jeden Begriff gegebenen Beispiele aus den Alltag fand ich zusätzlich veranschaulichend und einprägsam. Ebenso ging es mir mit der, in der Präsentation vorkommenden, Abbildung die humorvoll, aber informativ die Formen des mediengestützten Lernens veranschaulichte.
Insgesamt war es eine recht gut strukturierte Stunde, die dem ersten Kennenlernen der Teilnehmer entgegen kam und die Grundsteine für ein erfolgreiches Seminar legte. Beim Ausblick auf die Semesterinhalte bemerkte ich allerdings, dass mir viele der zukünftigen Themen unbekannt sind. Diese Tatsache sollte mich dazu bewegen meine Kompetenzen zu erweitern und jenen Begrifflichkeiten auf den Grund zu gehen.