Mein Minutenpapier

Das habe ich heute gelernt:

Mediengestütztes Lernen erfüllt nicht immer die Erwartungen, die gestellt werden. Des Weiteren muss eine Balance zwischen Spaß und Nutzen gefunden werden, da sonst ein negativer Effekt nicht ausgeschlossen werden kann. Zusätzlich habe ich gelernt, dass der Lernerfolg nicht vom Medium, sondern vom didaktischen Konzept abhängig ist, der Medieneinsatz somit gut durchdacht werden wollte. Insgesamt müssen die technischen Voraussetzungen, das Budget, eine Analyse der Rahmenbedingungen und die Zielgruppe festgelegt beziehungsweise klar sein, um einen gelungenen Medieneinsatz zu realisieren.

Das habe ich selbst beigetragen:

Ich habe mich zwar mündlich eingebracht nur bezweifle ich, dass ich die Sitzung durch meine Wortbeiträge elementar nach vorne gebracht habe. Auf der anderen Seite wurde innerhalb dieser Sitzung auch viel referiert oder in Gruppen diskutiert.

Das ist noch ausgeblieben:

Mir fehlte die Information zu tragenden didaktischen Methoden, welche beispielsweise für einen wirkungsvollen Unterricht in Verbindung mit Medien eingesetzt werden können, resp. empfehlenswert sind.

 

Reflexion der Erwartungen und Lernziele

Von dem Seminar „Mediengestütztes Lernen – Konzepte. Anforderungen. Design.“ erhoffe ich mir, mehr über das Lernen und Lehren mit Medien zu erfahren. Die zunehmende Verbreitung digitaler Medien in allen Bereichen der Gesellschaft nimmt heutzutage ein großes Diskussions- und Forschungsfeld ein, wodurch sich ein langsamer jedoch weitreichender Strukturwandel vollzieht. Passende und durchdachte didaktische Konzepte machen medienbasierte Lernangebote zu qualifizierten Bildungsangeboten. Wird die Planung gegenüber technologischen oder finanziellen Überlegungen vernachlässigt, bleiben solche Bildungsangebote häufig erfolglos.

Daher haben didaktische Überlegungen für mich einen zentralen Stellenwert. So ist es meiner Meinung nach essentiell, sich über die Nutzung von Medien für Lernprozesse und der Gestaltung mediengestützter Lernangebote  zu informieren und reflektiert eine abwägende Beurteilung der Vorteile und der Möglichkeiten zur Vermeidung der Nachteile vorzunehmen. Des Weiteren erhoffe ich mir durch eine solche Reflexion innerhalb des Seminars, meine Fähigkeiten und Kenntnisse in Bezug auf mediengestützte Lernkonzepte weiter ausbauen zu können und zugleich einen weiteren Überblick über verschiedene, sinnvolle Konzepte und Methoden zu erlangen, um so zukünftig zur nachhaltigen Verbesserung der Lehr- und Lernkultur einen Beitrag leisten zu können. Im Rahmen des Seminars scheinen mir vor allem die Begründungsmuster für den Einsatz neuer Medien von  besonderer Bedeutung zu sein. Darauf aufbauend erscheint es mir als wichtig, Kenntnisse über die Effizienz einzelner mediendidaktischer Konzepte zu gewinnen, um später abschätzen zu können, welche Vorgehensweisen, im Bereich der Schule, tragend sind.

Notizen zur dritten Sitzung

Notizen – Mediengestütztes Lernen  08.05.2014

  • Mögliche Inhalte für ein E-Portfolio (siehe Folie)
  • Annette Richter
  • Heute soll die eigentliche Zielsetzung für das Seminar formuliert werden
  • „Pflicht“ sind Hausaufgaben/ „Kür“ ist für alle die, die eine Prüfungsleistung machen müssen
  • Nicht zu jeder Sitzung eine „Kür“

Webrealisierung von E-Portfolios

  • Es gibt spezielle E-Portfolio tools: „mahara“ & „elgg“
    • Vorteile: kostenfrei
    • Nachteile: hoher Aufwand der Installation und Auseinandersetzung/ zu viele Funktionen/ in der Gestaltung eingeschränkt
  • Andere Möglichkeit: „WordPress-Blog“ à ebenfalls kostenfrei
  • Welches Können Kriterien zur Bewertung sein?
    • Dokumentation des Lernerfolges
    • Relevanz
    • Design
    • Formalität wahren
    • Sammlung von verschiedenen Dokumenten

Hausaufgabe: Die eigene Erwartungshaltung reflektieren und einen Testausschnitt lesen

2. Sitzung: Merkmale eines E-Portfolios – Zusammenfassung und Erkenntniszuwachs der Sitzung 24.04.2014

Ziele der Sitzung:

  1. Kernelemente eines E-Portfolios definieren können.
  2. Die geförderten Kompetenzen beim Einsatz eines E-Portfolios analysieren können.
  3. Im Rahmen der Veranstaltung mögliche Inhalte/ Aufgaben für ein E-Portfolio entwickeln.

Zusammenfassung der Sitzung:

Die Sitzung steigt mit der Frage ein, was ein E-Portfolio ist. Mithilfe eines als Hausaufgabe gelesenen Textes werden die einzelnen Aspekte, die ein E-Portfolio ausmachen gesammelt. Ein E-Portfolio ist demnach eine netzbasierte, digitale Sammelmappe, welche sich aus den unterschiedlichsten Medien zusammensetzt und den eigenen Lernprozess reflektiert resp. sichtbar macht. Ziel dieser Reflexion ist es, die eigenen Schwächen und Stärken zu erkennen und an ihnen zu arbeiten. Damit ein E-Portfolio jedoch funktioniert und eine Rückmeldung, von Seiten der Lehrenden und/oder Kommilitonen gegeben werden kann, müssen die einzelnen Medien auf einen Blog oder mittels ähnlicher Techniken veröffentlicht werden.  Die darauffolgende Frage, welche ans Plenum gestellt wird, widmet sich den Kompetenzen, die zum Schreiben eines E-Portfolios vorhanden sein müssen. Voraussetzung hierbei ist ein gutes computerbasiertes Wissen und in diesem Kontext der gekonnte Umgang mit bestimmten Programmen wie Word, Powerpoint und Ähnlichem. Der Autor eines Portfolios muss dabei zusätzlich die Fähigkeit besitzen sich selbst reflektieren zu können. Des Weiteren muss er kreativ, motiviert und kritikfähig sein. Insgesamt stehen beim Erstellen eines Portfolios Methoden- und Selbstkompetenz im Fokus. Im Folgenden wird der Frage nachgegangen, welche unterschiedlichen Aspekte des Lernens beziehungsweise des Lernprozesses sich reflektieren lassen. Nach einer kürzeren Gruppenarbeitsphase werden die Ergebnisse schriftlich auf einer „Tafel“ festgehalten und den Kategorien „Lerninhalt“, „Lernprozess“, „Selbststeuerung“ und „Lernermerkmale“ zugeordnet. Nach Einordnung der Begriffe in die entsprechenden Kategorien fällt auf, dass sich die Wortbeiträge vor allem auf die „Lernermerkmale“ beziehen. Darauf basierend weißt die, das Seminar leitende Dozentin darauf hin, dass bei dem E-Portfolio vor allem der „Lernprozess“ eine tragende Rolle spielen soll. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welche Inhalte ein E-Portfolio beinhalten kann. Dieser Frage wird abermals innerhalb der Gruppen nachgegangen, wobei die Ergebnisse im Plenum zusammengetragen werden.

Erkenntniszuwachs:

Durch die Besprechung des Sujet „E-Portfolio“ habe ich wichtige Erkenntnisse dazugewonnen und kann mir nun ein besseres Bild von einem E-Portfolio machen. Zwar konnte ich mir Mithilfe des Textes, welcher als Hausaufgabe fungierte, bereits ein Bild vom E-Portfolio machen, aber dennoch hat sich das Wissen nun vielmehr gefestigt. Des Weiteren habe ich für mich, innerhalb der Gruppen, reflektieren können, welche Kompetenzen von mir beim Erstellen des E-Portfolios erwartet werden. Dabei war die Gruppenarbeit recht hilfreich, da sich durch sie weitere Aspekte, welche ich nicht bedacht hätte, eröffneten. Trotzdem weiß ich noch nicht ganz, wie solch ein E-Portfolio explizit aufgebaut sein soll. Mir fehlt einfach ein praktisches Beispiel an dem ich mich orientieren kann. Zwar konnte ich bei der Suche nach anderen E-Portfolios zahlreiche Beispiele finden doch bin ich mir nicht sicher, ob jene den Erwartungen des Seminars gerecht werden. Unsicherheiten bleiben somit leider auch nach dieser Sitzung noch bestehen.

Notizen zur zweiten Sitzung

Notizen – Mediengestütztes Lernen                                                                                                        24.04.2014

  • Mögliche Leistungen:
    • Präsentation (+Ausarbeitung von 6-10 Seiten)
    • E-Portfolio mit anschließender Präsentation
  • Was ist ein E-Portfolio? Kompetenzen?
    • Digitale Sammelmappe; unterschiedliche Dateien
    • Nutzung unterschiedlicher Medien
    • Lernprozess reflektieren, sichtbar machen (eigene Potenziale kennenlernen)
    • Feedback von anderen (Dozenten/Studenten)

TEXT WIRD RUMGEREICHT

  • Was muss ich mitbringen, um ein E-Portfolio erstellen zu können? (Kompetenzen)
    • Computerbasiertes Wissen
    • Umgang mit den Medien (Word etc.)
    • Sich selbst reflektieren können; Motivation; Selbstkontrolle; Kritikfähigkeit
    • Kreativität; Konzept zum Aufbau
  • Methodenkompetenz und Selbstkompetenz stehen beim E-Portfolio im Fokus
  • Welche unterschiedlichen Aspekte des Lernens/des Lernprozesses lassen sich reflektieren?
    • Zugewonnene Erkenntnis, Schwachstellen erkennen
      • Selbstkompetenz/sich selbst reflektieren
      • Auswertung
    • Methoden, Materialien
    • Effektive Zeitnutzung
    • Zielsetzung des Lernprozesses/Zweck
    • Voraussetzungen: Selbsterarbeiten/ autodidaktisch/didaktisch
      • Rahmenbedingungen

Lerninhalt

Wissen, verwendetes Material

Lernprozess

Erfolgsquote, Prozessentwicklung, Bilanzierung(Reflexion des Feedbacks)

Selbststeuerung

Motivation, zeitliche Gestaltung

Lernermerkmale

Lernmethoden, Wiederholen vs. von Beginn an lernen, allein vs. Gruppe, Umgebung

  • Vier unterschiedliche Ebenen
  • Lernprozess: Planung; Durchführung, Bewertung
  • Welche Inhalte gäbe es für ein E-Portfolio?
    • Erkenntniszugewinn (Bewertung) à Reflexion
    • Methodenanwendung innerhalb der Veranstaltung
    • Bewertung des Inhaltes
    • Register zur Vertiefung von Fachbegriffen
    • Inhaltsangabe
    • Fächerübergreifende Inhalte

Hausaufgabe: Ziele der heutigen Sitzung angucken und eine Zusammenfassung schreiben

1. Sitzung: Begrifflichkeiten im Kontext des mediengestützten Lernens 17.04.2014

Die erste Sitzung des Seminars „Mediengestütztes Lernen – Konzepte. Anforderungen. Design.“ wurde durch eine kurze Vorstellungsrunde eingeleitet und stieg mit der Frage ein, welche Medien von uns, als Teilnehmern des Seminars, genutzt werden. Nach einer kurzen Erörterungsphase innerhalb kleinerer Gruppen wurden die Ergebnisse dem Plenum vorgestellt. Hierbei konnte festgehalten werden, dass Medien wie das Internet, der Fernseher, Bücher und Smartphones wesentlich öfter aufgezählt wurden, als beispielsweise Zeitungen oder das Radio. Diese Beobachtung fand ich persönlich recht interessant, da sie Auskunft zu unserer Mediennutzung gibt.

Es schloss sich eine weitere Frage an, die darauf zielte herauszufinden, welche Medien wir, als Teilnehmer, zum Lernen nutzen. Diesbezüglich überschnitten sich auch hier die, von den einzelnen Gruppen genannten Beiträge, wobei einige Wortmeldungen sich von den übrigen Antworten abhoben. So fiel mir beispielsweise auf, dass ich – genau wie einige Andere auch – den Fokus auf das Lernen für die Universität gelegt hatte, wodurch sich den Anzahl an medialen Möglichkeiten stark minimierte. Somit war in diesem Moment der Austausch mit den anderen Teilnehmern, für mich, von großer Bedeutung und zeigte mir auf, dass ich zukünftig darauf achten muss, den Mittelpunkt meines Interesses nicht nur auf einen Aspekt zu lenken.

Nach dem Zusammentragen der Ergebnisse sollten, in Gruppenarbeit, die Erwartungen an das Seminar auf Karteikärtchen geschrieben werden und anschließend an eine Magnettafel geheftet werden. Auch hier konnte eine gemeinsame Schnittmenge gefunden werden. Im Anschluss erläuterte uns die leitende Dozentin, wie der Seminarplan bisher aussehe und stellte uns einige Definitionen von Lernen, technologiegestützten Lernen, E-Learning und dem Lernen mit neuen Medien vor. Jene Präsentation war recht informativ, zeigte die Unterschiede zwischen den einzelnen Begrifflichkeiten auf und bot eine gute Grundlage zum Einstieg in das Thema. Die zusätzlichen zu jeden Begriff gegebenen Beispiele aus den Alltag fand ich zusätzlich veranschaulichend und einprägsam. Ebenso ging es mir mit der, in der Präsentation vorkommenden, Abbildung die humorvoll, aber informativ die Formen des mediengestützten Lernens veranschaulichte.

Insgesamt war es eine recht gut strukturierte Stunde, die dem ersten Kennenlernen der Teilnehmer entgegen kam und die Grundsteine für ein erfolgreiches Seminar legte. Beim Ausblick auf die Semesterinhalte bemerkte ich allerdings, dass mir viele der zukünftigen Themen unbekannt sind. Diese Tatsache sollte mich dazu bewegen meine Kompetenzen zu erweitern und jenen Begrifflichkeiten auf den Grund zu gehen.

Notizen zur ersten Sitzung

Notizen – Mediengestütztes Lernen                                                                       17.04.2014

Welche Medien benutze ich im Alltag?

  • Zeitung
  • Internet
  • Radio
  • Fernseher
  • Bücher

Welche Medien benutze ich zum Lernen?

  • Internet
  • Bücher
  • Zeitschriften
  • Skripte
  • Filme(DVDs)

 Was erwarte ich von diesem Seminar?

  • Praxisbezug
  • Neue medienbasierte Konzepte kennenzulernen 

Mögliche Leistungen:

  • E-Portfolio schreiben
  • Flipped classroom entwickeln
  • In einer kleinen Gruppe ein Wiki entwickeln
  • Hausarbeit zu einem Thema schreiben(Abgabe: 30.09.)

Hausaufgabe!!!

  • Sich in den MOOC von Christian Spannagel einschreiben
  • Einlesen in das Thema der E-Portfolios